Damit der Lockdown kein "Knockdown " wird

Hallo Jiukas und Freunde der asiatischen Bewegungskünste.

Der Kampf gegen den Virus geht weiter. So wie es aussieht, werdet ihr dabei hauptsächlich auf euch alleine gestellt sein. Durchschlagende Erfolge auf irgendeiner Ebene sind noch nicht erkennbar. Solange die Wissenschaft noch keine Lösung hat, muss in letzter Instanz euer Immunsystem herhalten und in erster Instanz euer Bewusstsein.

Ich habe die Zeit genutzt, um mich ein wenig schlauer zu machen um euch den einen oder anderen, leicht umzusetzenden Ratschlag zu geben.

So wie es aussieht, ist die psychische Belastung das vorrangige Problem. Davon ist jeder tatsächlich und unmittelbar betroffen. Dieser Belastung kann man nicht aus dem Weg gehen. Sie ist allgegenwärtig. Sie äußert sich in Stress, Verzweiflung, Zukunftsangst, Depressionen, Sorgen, schlechter Stimmung, Aggression, Apathie, Beziehungen zerbrechen, der Mitmensch wird zum Problem, das Einkaufen zur Belastung und so weiter. Auch wenn eine Lösung für den Körper kommen sollte, die Folgen der psychischen Belastung sind damit nicht gelöst. Das wird uns in die Zukunft begleiten. Auch, wenn man selbst nicht so sehr von Stress betroffen sein mag, der Stress anderer belastet einen dann doch auch.

Darum zuerst ein paar Infos über diese Belastungen.

Stress:

Stress erhöht die Anfälligkeit für Krankheiten um das zig-fache (ich habe gelesen um ca.das 90 fache). Das ist gewaltig.

Stress wird hauptsächlich durch den Eindruck verursacht, dass einen alles zu viel wird, man zu wenig Zeit dazu hat, oder es nicht wichtig ist, man aber gezwungen wird es zu machen. Stress entsteht im Bewusstsein und zeigt sich im Körper. Der Körper wird dann auf Hochtouren geschaltet und wartet nun auf seinen Einsatz, der aber nicht kommt. Dadurch ist der Körper nun gezwungen, den Stress innerlich irgendwie abzubauen. Das ist meist mit Unruhe, merkwürdigen Schmerzen und Gefühlen verbunden. Die Emotionen spielen verrückt und Gewalt liegt in der Luft. Ist der Stress erst mal im Körper, dann braucht es auch eine körperliche Lösung. Damit er tatsächlich aufhört aber eine psychische.

Körperlicher Stress wird am besten durch ausreichende, anstrengende Bewegung abgebaut. Das muss ein jeder nach seiner eigenen Verfassung angehen. Zu empfehlen ist Nordic Walking. Das ist eine gut dosierbare Ganzkörperübung für alle Altersklassen. Allerdings muss es in einer übersichtlichen Gegend gemacht werden, damit dabei der Blick in die Ferne schweifen kann, ansonsten entspannt der Geist nicht wirklich. Das sollte aber bei uns in der Gegend kein Problem sein, einen Berggipfel kann man immer finden. Auch richtig gut gegen Stress und Depressionen ist der Shuffle dance. Das könnt ihr mal googeln und wäre auch etwas für die ganze Familie.

Natürlich könnt ihr auch Übungen in der Wohnung machen. Die Klassiker sind Bauchübungen, Liegestütz, Kniebeugen. Die Wirkung wird erhöht, wenn man dies nach einen Plan macht, auf dem die Erfolge sichtbar sind. Ein Erfolg ist ein Stück Selbstbestätigung. Das tut gut.

Die Bewältigung von Stress muss auf einer körperlich / geistigen Ebene angegangen werden. Nur so könnt ihr eine Erkenntnis erlangen, die eure Einstellung dazu ändert. Das tatsächliche Ändern der Einstellung, nicht das Einreden dass man sich geändert hat, ist die Lösung. Übungen, die sich nur körperlich und geistig auswirken, aber noch nichts im Bewusstsein bewirkt haben, sind wirkungslos oder wurden falsch oder zu kurz gemacht. Es braucht einen Aha-Moment. Solche Momente können das Leben ändern.

Der Körper braucht eine tatsächliche anstrengende Herausforderung, ansonsten verliert er seine Daseinsberechtigung vor sich selbst.

Das Bewusstsein braucht ein Ziel, eine Zukunft, die mit diesem Körper auch erreichbar ist.

Wenn ihr eure Ziele und Pläne in Gefahr seht, dann entsteht der Eindruck, dass alles zu viel wird und man es nicht mehr schafft. Ein Ziel nun aufzugeben wäre nicht gut, denn das kommt einem persönlichen Versagen gleich und ist ein totaler psychischer Niederschlag. Auch wenn man es sich schön redet. Aber, man kann einen neuen Plan, für das selbe Ziel, machen, der wieder Hoffnung gibt. Damit ist man wieder auf der Gewinnerspur. Auch ein Teilerfolg ist ein Sieg. Wenn ich heuer den Marathon nicht schaffe, so ist zumindest ein Halbmarathon möglich. Ist dies auch nicht möglich, so kann ich zumindest meine Zeit auf 10 km verbessern. Irgendetwas geht immer in die richtige Richtung.

Stress kann nicht nur durch eine gesellschaftliche oder private Überbelastung, sondern auch durch Umwelteinflüsse verursacht werden.

Dass die Ernährung einen Einfluss auf die Gesundheit hat, ist seit langem bekannt. Das Hauptnahrungsmittel unseres Körpers ist Wasser. Die Wasserqualität ist dabei entscheidend. Gesundes Wasser ist nicht nur sauber, sondern auch strukturiert. Das bedeutet, dass das Wasser noch seine eigentliche Struktur hat und somit Energie weiterleiten kann. Diese Struktur kann man durch "Edelsteine", die man ins Trinkwasser legt, wieder herstellen oder zumindest verbessern. Da kann man also mit wenig schon etwas bewirken. Denkt auch daran genügend Wasser zu trinken. Pro kg Körpergewicht ca. 0,03ltr. Denkt daran, Getränke die eingespeichelt werden, also einen Speichelfluss auslösen, so wie Kaffee oder Tee, werden verdaut und gehen einen anderen Weg im Körper. Diese können nicht zur Wassermenge hinzugerechnet werden.

Saubere Luft ist ebenso wichtig. Wer die Gelegenheit hat in freier Natur Atemübungen zu machen, der sollte dies unbedingt tun.

Als krankmachender Stress-Faktor, der nicht zu unterschätzen ist, hat sich allerdings die zunehmende Strahlenbelastung und dabei hauptsächlich die radioaktive Belastung, herausgestellt. Da sich Radioaktivität nur sehr langsam abbaut, nimmt sie alleine schon dadurch ständig zu.

Als nützlich für den Körper hat sich dabei, hauptsächlich, Jod, Vitamin D3 und Niacin herausgestellt. Die Schilddrüse spielt dabei wohl eine wichtige Rolle. Eine ausgewogene Vitaminmischung ist eine gute Vorsorge. Die Mischung macht den Unterschied, nicht das Einzelne Vitamin oder Hormon.

Auch lädt sich der Körper ständig statisch auf. Dies hängt mit unserer modernen Umgebung zusammen. Um den Körper wieder zu entladen, ist barfußgehen die natürliche Lösung gewesen. Also raus und Schuhe aus. Man kann natürlich auch den Körper mit einen Masseband erden, so wie dies bei Operationen oder in der Hightech Industrie gemacht wird. Auch könnt ihr mal Erdungsdecken fürs Bett googeln.

Es gibt also einiges, das ihr machen könnt. Der eine oder andere hat vielleicht schon eine eigene Lösung.

Ich hoffe diese Infos helfen euch weiter. Viel Erfolg dabei.
Franz